Besuch in Belgien

Am Sonntag war ich beim belgischen Partner unseres EU-Projekts „driver instructor education 2.0“. Ich habe Herrn Homburg und seine Frau (Ausbildungsstätte) bisher noch nie gesehen und so war die lange Autoreise dorthin wertvoll. Wir haben relativ lange über die Lage zur Fahrlehrerausbildung in Belgien gesprochen. U.a. zeigte das Gespräch, dass die Attraktivität des Fahrlehrerberufs stark gelitten hat, weil (aber nicht nur) auch eine Laienausbildung (bei Fahrschülern) möglich ist. So teilt sich der Markt der Fahrlehrer auf in jene, die die Qualitätsstange hoch halten und jene, die für wenig Geld u.a. in Schulen ihre Dienste anbieten. Hier sieht man wie der Markt pädagogisches Engagement aushöhlt, wenn die politischen Rahmenbedingungen das zulassen. Ein Grund mehr sich über den belgischen Partner zu freuen, denn als Gegenmodell zu einer Verflachung der Ausbildung eignet sich das aktuelle Projekt sicher ;-).

e-Portfolios in der A-Lizenz-Ausbildung

Gestern war ich auf einer Arbeitssitzung des Ausschuss "Forschung und Bildung" des DTTB (Deutscher Tischtennis Bund) in Frankfurt, um über den Einsatz des edubreak-Sportcampus im Rahmen der A-Lizenzausbildung zu diskutieren. Eingeladen hatte René Stork (DTTB), der zusammen mit Markus Söhngen vom TTVN die Sitzung geleitet hat. Neben Vertretern des HTTV (Marco Fehl und Axel Kämmerer) und WTTV (Sandra Münzl) war auch der Sportdirektor des DTTB (Dirk Schimmelpfennig) anwesend.

Für mich war die Sitzung insofern spannend, weil neben der Grundentscheidung für die Integration von Onlinephasen in die Ausbildung auch die Nutzung von e-Portfolios (siehe auch die imb Arbeiten a, b oder Metscher in Vorbereitung)  besprochen wurde. Relativ viel Zeitraum hat zunächst die begründete Verschiebung und Fixierung von Inhalten für die Onlinephasen benötigt. Das ist eine tischtennisspezifische Fachdiskussion, in der ich als ausgebildeter Sportlehrer :-) zwar informiert Zuhören, aber inhaltlich wenig beisteuern kann – da geht ins Eingemachte. Die Idee zur Integration von e-Portfolios ergibt sich didaktisch aus dem Umstand, dass es sich bei der A-Ausbildung um eine räumlich und zeitlich „verteilte“ Ausbildung handelt. In ca. 12 Monaten erhalten die Teilnehmer „Input“ aus relativ dichten Präsenzterminen, geführten Onlinephasen und Praktika, wobei die Praktika an unterschiedlichen Standorten und von unterschiedlichen Fachgruppen angeboten werden. Didaktisches Ziel eines e-portfolios in diesem Kontext ist es also, die Teilnehmer dabei zu unterstützen, einen roten Faden, eine Lerngeschichte oder kurz: mentale Kohärenz zu gewinnen. Vor allem die Grundidee, dass das Entwicklungsportfolio in ein Präsentationsportfolio mündet und Teile hiervon in einer abschließenden, mündlichen Prüfung vorgestellt und erläutert werden sollen, fand Zuspruch. Zwar wurde auch kritisch darauf hingewiesen, dass die Tischtennisausbildung letztlich praktisch und anwendungsnah bleiben müsse und nicht vor dem PC enden darf, aber diese Einwände konnten rasch aus dem Weg geräumt werden. Es geht nicht darum, dass die Trainer dauernd vor dem PC sitzen, aber den PC punktuell als Werkzeug nutzen, um über gemachte Erfahrungen in der Trainerpraxis (Lehrgänge, Onlinephasen, Praktika etc.) nachzudenken und ihre Reflexionen, einschließlich von Artefakten (Videos, Maps, Bilder, Text) knapp "für sich" und andere festzuhalten.

Der DTTB ist damit der erste Spitzenverband in Deutschland, der mutig auf eine neue Ausbildungskultur zusteuert, in der aktuelle Bildungstechnologien (2.0) die Ausbildung unterstützen, um ein aktives, kollaboratives und selbstgesteuertes Lernen zu fördern. Markus hat es am Ende zusammengefasst: Der Aufwand für die Organisation wird (zunächst) steigen, aber die Qualität, der Output, ist mit dem alten Verfahren nicht zu vergleichen – das ist zumindest seine Erfahrung aus der C-Stufe. Wir werden wie immer die neuen Ausbildungssysteme wissenschaftlich begleiten … dann wissen wir mehr.

Neopilgern

Ich bin mal wieder auf den Blog von Felix Beck gestoßen um zu sehen, ob sein webgestützter Pilgerstab fertig ist, der damals noch in der Mache war. Finde das Projekt deshalb auch interessant, weil sich Felix nicht hat beirren lassen, seine Idee durchzuziehen und den Verlauf zu dokumentieren. Hut ab :-). Inwiefern sein Pilgerstab die Praxis des Pilgerns verändern wird, darüber bin ich mir unschlüssig. Aber vielleicht gibt es ja auch ganz andere Anwendungen jenseits des Wanderns.

Was hat Hip Hop und Parcourklettern mit e-learning zu tun? Schulsport auf neuen Wegen

Im Wintersemester 2009/10 werde ich (nach einer längeren Lehr-Pause) zusammen mit Alexander Florian mal wieder einen Uni-Kurs anbieten. Unter dem Titel: „E-Learning im Sport: Von der klassischen Sportlehre zum webgestützten Coaching“ wollen wir zusammen mit der Sabelschule in München und dem Gymnasium Ottobrunn Neuland im Sportunterricht betreten. Auf dem Plan steht die web- und videogestützte Begleitung von Tanzstunden (mit Savas) sowie Parcourklettern, also recht moderne Formen der klassischen „Leibeserziehung“. Ich freue mich sehr darauf, weil der Sportunterricht an Schulen meiner Meinung nach noch ein relativ unentdecktes Feld für mediengestützte Formate der Reflexion und Kollaboration mit 2.0-Anwendungen ist und sich für Experimente (dieser Art) anbietet. Mit dabei ist im Übrigen auch Stefan Hörterer (GT), der in diesem Seminar die technische Schnittstelle zwischen Schülern, Lehrern und Studierenden betreut.

Lesereise – Eine neue Soziologie für eine neue Gesellschaft

Ich habe mir das Buch „Eine neue Soziologie für eine neue Gesellschaft“ (Bruno Latour) auf Peters Reise-Einladung hin gekauft. Buchtitel sowie Peters erste Zusammenfassung der Einleitung haben mich neugierig gemacht. Die ersten 50 Seiten sind steil und diffus, also eher was für Schnüffelnasen und Geduldige. Folgende Textstellen sind mir hängen geblieben bzw. dort habe ich rumgekritzelt.

  • S. 17: Nachzeichnen von Assoziationen … ein VerknüpfungsTYP zwischen Dingen, die selbst NICHT sozial sind … Assoziationen KÖNNEN sich bei Gelegenheiten neu versammeln … und alte Verknüpfungen über Bord werfen. => Klingt nach Beschreibung für Innovationen, erinnert mich an die Diskussion in Peters Blog, weg von Entitäten hin zu Relationen, zeitlich begrenzten kohärenten Strukturen/Formen.
  • S. 27 Soziologie 2: Gestalt, Größe, Heterogenität und Kombination der Assoziation => Ein Beispiel würde helfen ;-)
  • S. 28 Den Akteuren folgen => Heisst das Mithandeln?
  • S. 28 physik 1/ physik 2 [:] Soziologie 1/Soziologie 2 =>Was ist das Analoge?
  • S. 29 Kommensurabilität zwischen Spuren ermöglichen =>Physiker als Vorbild?
  • S. 36 Programm des Buches: Von Kontroversen lernen, Kontroversen stabilisieren, Kollektive (von Assoziationen?) neu versammeln

Mal sehen wie es weitergeht bei Peters Lesereise. Wenn ich Kontinuität reinbekomme, dann melde ich mich auch im Blog an.

Aus- und Fortbildungskonzepte im Fußball

Sehr gefreut habe ich mich über eine Einladungen zu einem Referat bei der dvs Kommission Fußball in Ruit bei Stuttgart. Vom 19-21. Nov. 2009 werden dort neue Aus- und Fortbildungskonzepte aus dem Bereich des runden Leders vorgestellt und diskutiert. Den Hauptvortrag hält Prof. Lames von der TU München, den ich ja bisher noch nicht "live" erlebt habe. Für mich besteht die Herausforderung darin, das etablierte Konzept zu edubreakSPORTS aus dem Tischtennis nun auch für die Fußballausbildung anschlussfähig zu machen. Sicherlich wird es Modifikationen im Bereich Technologie und Didaktik geben, die wir bei Ghostthinker umsetzen müssen. Ich bin aber auch der festen Überzeugung, dass die Kernanforderungen im Bereich der Fußballausbildung den jetzigen Entwicklungen nahe kommt. Mit der Fahrt nach Ruit kehre ich an den Ort zurück, wo ich vor 2 Jahren Bernhard Peters getroffen habe. Er war im Grunde der Erste der sich positiv zu edubreak geäußert hat, "weil die Spieler dann mental aktiv sind". Leider kamen wir damals bei der Entwicklung nur schleppend voran, sodass sich der Kontakt verlaufen hat, was ich bedauere. Vielleicht gibt es ja ein Widersehen.

Neben der Tagung in Ruit bin ich auf die educa 2009  in Berlin zu einem Fußball-Referat eingeladen. In der Session "Learning with a Kick: Education and Football" werde ich über Videoannotation 2.0 sprechen, klingt technisch, soll es aber nicht werden. Zentral ist die Idee der videobasierten Reflexion und warum das gerade für die Bewegungspraxis gut ist. Oh ja, … Conference language is english, I will do my best ;-).

Frankfurter Buchmesse: e-Comics, Analphabetismus und andere Überraschungen

Gestern war ich zusammen mit Gabi zum ersten Mal auf der Frankfurter Buchmesse. Ich wusste, die Messe ist international, ich wusste, es gibt viele Bücher und Verlage, aber von der tatsächlichen Größe war ich überrascht! Im Grunde hatte ich  zwei spezifische Interessen im Vorfeld: (a) einen Verlag für unser TechPi-Projekt zu finden und (b) zu schauen, welche Entwicklungen im Bereich e-Book, Buch-Internet Verschmelzung und mobile Anwendungen derzeit laufen. Letztlich haben mich aber zwei Themengebiete besonders angezogen:

Zum Bereich „Comic“ gibt es eine ganze Halle mit Ausstellern, angefangen vom klassischen Kinderbuch à la „Der dicke Bär“ bis zu Hochglanz-Mangas, Audio und Video inklusiv. Sehr interessant war das Comic-Forum mit Vertretern aus der Comic- und Verlagsszene. Der Punkt „e-Comic“ wurde kontrovers diskutiert; man experimentiert mit dem richtigen Trägermedium (Handy, Smartphone etc.) und neuen Darstellungsstilen (lineare Darstellung, Großaufnahmen, audiounterstützt). In Deutschland hat man vor allem das Problem, dass Comics nicht so angesagt sind (bei Erwachsenen) wie z.B. in Frankreich und das in Deutschland der Anteil an Smartphone mit großem Display noch gering ist. Zudem ist die Nutzung des Internets via Handy/Smartphone in Deutschland noch gering ausgeprägt, anders ist das z.B. im asiatischen Raum, wo viele Jugendliche das Internet vom Handy aus nutzen und nicht via PC. D.h., dem größeren Einsatz von e-Comics für Bildung und Vergnügen stehen sowohl technische als auch kulturelle Barrieren entgegen. Schließlich, darüber wurde in dieser Runde gar nicht diskutiert, ist man in der Entwicklung von didaktischen Szenarien noch nicht weit, was die (interaktive) Nutzung von e-Comics angeht z.B. für Schule, Berufsbildung aber auch Entwicklungszusammenarbeit.

Recht angetan war ich von einer kleinen Podiumsdiskussion zum Thema Analphabetismus vom alphabund. Mir war das Thema in Verbindung mit e-learning aus einer früheren Diskussionen mit Gabi bekannt. Aber wenn dir ein Mann gegenübersteht, der sich schwer artikulieren kann, nach Worten ringt und voller Stolz sagt, dass er den Hauptschulabschluss geschafft hat und jetzt begierig weiterlernen WILL, dann wird die Not aber auch das Potenzial hinter dem Begriff sichtbar. Gerade das engagierte Nachgespräch mit Frau Elfriede Haller vom Bundesverband hat mich dazu motiviert, mehr über dieses Thema zu erfahren bzw. uns in dieses Feld einzubringen. Mal sehen, Anfang November ist eine Fachtagung, wo ich den Austausch zum Einsatz von „Video, Web 2.0, Narration“ für die Aus- und Weiterbildung, aber auch für Fußballprojekte suchen werde. Fußball? :-) Ja, da gibt es in der Tat mehrere Projekte, die unter dem Titel „Fußball trifft Kultur“ laufen. Mal sehen, ob wir da für 2010 was auf die Beine stellen können.

Europa muss durch den Bauch gehen

Am Donnerstag war ich mit Tamara Specht (Uni Augsburg) auf der BIBB-NA-Jahrestagung vom Programm Leonardo da Vinci in Bonn, Bad Godesberg, um dort unser neues EU-Projekt „Fahrschulausbildung“ zu vertreten (Ghostthinker). Es ging um Grundsätzliches wie Pflichten aller Partner und Finanzen. Fazit: Neben ein paar noch zu meisternden Vertragsmodalitäten gilt die Devise: sparsam, wirtschaftlich, transparent … und erfolgreich soll es sein.

Das Abendprogramm verlief zunächst etwas zäh: in einem Einstiegsreferat wollte uns Herr x die Glücksformel näher bringen, Dopamin hieß das Zauberwort, die Drüse für den Neurotransmitter liegt irgendwo in der Mitte des Kopfes und ist dann aktiv wenn wir neugierig sind. Na prima! Neugier-Dopamin-Glück. Das liegt nicht weit von: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch wo er spielt.“ … nur ohne Biochemie ;-). Trotz vieler interessanter Querverbindungen im Referat hat mich das nicht vom Hocker gehauen. Wahrscheinlich fehlen mir am Ende solcher Referate die politischen Konsequenzen: Was soll, muss man tun um die Bildungsinstitutionen vor dem Dopaminmangel zu retten? 

Der Abschluss des Abends war toll. Aufgefahren wurden acht kulinarische Thementische aus 8 Ländern: Deutschland, Frankreich, Bulgarien, Schweiz, Österreich etc. Also ein sehr leckeres Essen mit ländertypischen Desserts. Man kam schnell ins Gespräch mit dem Nachbarn, über Ländersitten und Kochkünste. Ich dachte mir: Vielleicht müssen wir mehr in Richtung „sinnlich wahrnehmbares“ Europa tun, um die pädagogische Aufgabe "Vielfalt in der Einheit" zu meistern. Mit sinnlich meine ich aber nun gerade nicht einen Ausbau in Richtung „Schweinshachse & Smörrebröd“, sondern die Projekte müssen eine Stimme bekommen. Ich weiß noch nicht genau wohin das führen soll, was ich mit „Stimme“ oder projektverankerter „Sinnlichkeit“ meine: z.B. fand ich es sehr gut, dass am Abend Schüler und Auszubildende aus dem Programm „Mobilität“ zur Wort kamen, also darüber sprachen was sie im Ausland gemacht haben, welche Schwierigkeiten und positiven Erlebnisse es gab. Diese „Stimmen“ von Betroffenen dürfen nicht in glattgeschliffenen Berichten verschwinden, sondern brauchen vermehrt Bühnen: auf ebensolchen Tagungen, in eigenen Portalen, in Schulen etc. Ein solches „Stimmenkonzert“ hilft uns vielleicht dabei, Europäer (jenseits des Wirtschafts- und Finanzraums) zu gewinnen und Europa als p ä d a g o g i s c h e Aufgabe (noch) genauer in den Blick zu nehmen.

Die Kunst des twitterns oder … wissen wann man schweigt

Im Nachgang zur GMW Tagung 2009  (bei der ich selber nicht anwesend war) bin ich etwas durch das Netz gestolpert und habe einen kurzen Beitrag auf dem e-learning Blog der Uni Frankfurt hinterlassen. Claudia Bremer stellte dort den ersten Beitrag mit dem Titel "Tagung 2.0: Nachdenken über die Nutzung von Web 2.0 auf Tagungen und Konferenzen" zur Verfügung. Was eher zufällig und knapp startete, wuchs sich zu einem langen und kontroversen Diskussionsstrang aus, indem vor allem Christian Spannagel, später auch Mandy Schiefner (neben mir und anderen) beteiligt waren. Die asynchrone Diskussion mit teils etwas "großkalibrigen" ;-) Argumenten hat mir Spaß gemacht, … ja, Kontroversen machen Spaß, wenn der Ton stimmt und die Beteiligten auch mal bereit sind über Tage eine Sichtweise zu verteidigen. Ich würde sogar soweit gehen und Mandys (in Verlängerung auch Gabis) Abschluss-Plädoyer in Frage stellen: Ist die Vermeidung von Grabenkämpfen immer der beste Weg? Klar, Grabenkämpfe nicht als Ziel/Zweck, aber so ein bisschen "Graben" hilft doch sehr seine Position zu finden, das ist ein Prozess. Man muss freilich aufpassen, dass aus diesem Grabendiskussionen (kämpfen ist nicht die richtige Metapher) böses Blut erwächst, Teilung stabilisert wird, Ideologien entstehen. Deshalb bin ich froh, das Mandy erst am Ende mit Versöhnungsvorschlägen kommt, wie, wann in welcher Form twittern produktiv ist. Fazit: Sportliches Gerangel um eine neue Tagungskultur bzw. Tagungsformate.

Treibhäuser, Keimzellen, Brutstätten!

Das Projekt "Bildungsexpedition" von Lutz Berger und Christian Spannagel ist toll, aus vielen Gründen (direkt, vor Ort, authentisch, verlinkt, erfrischend anders etc.). Heute bin ich beim Video der Bremer hängen geblieben. Thomas Bernhardt, Karsten Wolf und Helge Staedtler helfen bei einer kurzweiligen Diskussion mit teils kontroversen ;-) Ankern: Lehrerbildung und Medien, Bloggen und Motivation, Reviewkultur, Assessementkultur, Ideenklau oder Synergien, Web 2.0 und Diffusion in andere Kontexte (Baustatik), Twittern,  Web-Avantgarde. So könnte Bildungsfernsehn ausehen!