Person.
Inspiration auf Augenhöhe
Mein Name ist Frank Vohle: bin im Sauerland geboren, habe in Köln studiert, in Augsburg promoviert … und mich in München verliebt. Heute lebe ich in Hamburg, „im Grenzland“ zu Schleswig-Holstein.
In den letzten 20 Jahren habe ich als Gründer eines EdTech-Unternehmens vielfältige Erfahrungen zur didaktischen Transformation mit und durch Technologien in Sport- und Bildungsorganisationen gesammelt. Dabei konnte ich viel lernen: darüber, wie Organisationen ticken, und vor allem über und von Menschen!
Seit 2024 bin ich als Organisationsberater, Coach und wissenschaftsnaher Partner in Projekten aktiv. Kern meiner Arbeit ist es, für Neues zu begeistern, zu überzeugen und zu verändern. Wer das als Einzelperson oder Organisation sucht, ist bei mir richtig.
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Angebot.
Beraten, Coachen, Innovieren
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das „Neue“ dann eine Chance hat, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Daher der Satz: Anfangen. Wo es anfängt! In Veränderungsprozessen kann ich mich mit spezifischen Leistungen und Rollen einbringen, die sich gegenseitig ergänzen:
- Als Coach: Ich verfolge nicht den einen Coachingansatz. Ermutigung und Inspiration sind meine Versprechen, das Zuhören bildet die Brücke. Kopf, Herz und Hand sehe ich als meine gleichrangigen „Ansprechpartner“. Meine Formate sind unter anderem der halb- oder ganztägige „Walk & Talk“ ganz analog oder „DeepTalk“ – Online.
- Als Organisationsberater: Ich entwerfe didaktische Konzepte für Lern- und Bildungsinnovationen vor allem für Ausbildungs- und Train-The-Trainer-Kontexte. Als (kritischer) Impulsgeber in Workshops oder mit (visionsorientierten) Vorträgen unterstütze ich Anfänge und Veränderungen. Meine Themen sind: Lernen, Wissen und Bildung, wissenschafts- und erfahrungsbasiert, wohldosiert mit allem Digitalem (Social Video, User-Content, Community, Portfolio, KI).
- Als Projektpartner: Ich bewege mich in einem Netzwerk von Partnern, mit denen ich Innovationsprojekte umsetze. Partnerschaften entstehen aus komplementären Eigenschaften, die zusammen qualitativ Neues ermöglichen. Ein Beispiel: die Ben Hüter GmbH aus Bern, mit der ich Innovationen in der Berufsbildung begleite.
Erfahrung.
Bildung, Praxis, Wissenschaft
2005-2024: Gründer und Geschäftsführer der Ghostthinker GmbH
- Auf- und Ausbau eines Start-Ups im Kontext Technology & Education (30 MitarbeiterInnen)
- Kollegiale Leitung mit Johannes Metscher und Rebecca Gebler-Branch
- Akquise von Kunden aus dem Sport-, Bildungs- und Berufsmarkt (40 Kunden)
- Entwicklung von didaktischen Innovationen und deren Implementation (Social Video)
- Einwerben von nationalen und europäischen F&E-Fördermittel (2 Mio.)
- Zusammenarbeit mit Hochschulen aus dem DACH-Raum (9 F&E-Projekte)
- Kommunikation von Bildungsinnovationen (Keynotes, Workshops, Artikel).
2004-2010: Gründer und Vorstand von Ökonomie & Bildung e.V.
- Konzeption und Durchführung von bildungskritischen Veranstaltung für die Kontexte Kindergarten, Schule und Universität, einschließlich Medienproduktion
- Auseinandersetzung mit der Entrepreneurship Education
2000-2004: Mitarbeiter bei der Siemens AG und Universität Augsburg
- Promotion an der Universität Augsburg zum päd.-psych. Wissensmanagement (Dr. phil.)
- Konzeption, Durchführung und Evaluation eines interdisziplinären Analogie- und Kommunikationstrainings für das Corporate Learning, Siemens, München, Unternehmensreferat Wissensmanagement (CKM)
- Konzeption, Durchführung und Evaluation eines Online-Kurses „Grundlagen Ethik“ mit dem Lehrstuhl für Schulpädagogik im Auftrag der Virtuellen Hochschule Bayern
1992-1997: Mitarbeiter an der Dt. Sporthochschule Köln
- Sportdidaktische- und sporthistorische Forschung
- Universitätsverwaltung (Assistent Dekanat)
1990-1997: Studium
- Sportwissenschaft (Diplom-Sportlehrer)
- Pädagogik (Staatsexamen)
- Wirtschaftswissenschaften, Philosophie (Freie Studien)
1990-2000: Mitarbeit im elterlichen Gastronomiebetrieb, Sauerland
- Haupteinsatzgebiet: „Springer“
Blog.
Öffentliches Nachdenken seit 2005
Ein radikal neues Wirtschaften?
Am 05. Juli war ich in Duisburg auf dem Sommerfest der Anthropa gGmbH. Was ist das: Sommerfest + Anthropia? „Sommerfest“ ist, wenn ca. 400 frohgelaunte und neugierige Menschen in einem gartenähnlichen Stiftungsgelände zusammenkommen und sich von geführten Impulsen, informellen Gespräche und cooler Musik inspirieren lassen. „Anthropia“ ist eine gemeinnützige Organisation im Zwischenraum von Sozialunternehmertum, Wissenschaft und Politik, die es sich zur Aufgabe macht, Menschen zusammenzubringen, für die (der letzte Satz hat es in sich) „eine andere Welt möglich ist!“ Es würde den Rahmen dieses kurzen Beitrags sprengen, um auf die Philosophie der Anthropia tiefer einzugehen, aber am Ende geht es darum, für ein sozial-ökologisches Wirtschaften zu inspirieren und konkrete Wege der Umsetzung (= Transformation) zu bahnen. Und das ist ebenso [...]
Design mit Theorie, nicht ganz ohne
Als ich mit Gabi vor ca. 15 Jahren meinen ersten und bisher einzigen Artikel zum Thema „Design-Based Research“ schrieb, wusste ich nicht, dass mich das Thema noch lange begleiten würde. Zum einen konnte ich Gabi bei ihrem über 20-jährigen „Ringen“ zu DBR über die Schulter schauen; bei uns gibt’s zum Frühstück nicht selten Text- und Ideenfragmente als Geistesnahrung mit Bitte um Feedback 😉. Zum anderen habe ich selbst in den letzten beiden Jahrzehnten im Kontext der Beratung von Organisationen dabei mitmachen dürfen, diese zu verändern, und das läuft darauf hinaus, Neues zu erfinden, dieses Neue in der Praxis zu pilotieren und das, was man lernt, zu etwas Systematischem zu ordnen. Dass das Letztgenannte etwas mit „Design“ zu tun hat, [...]
Selbstbeobachtungen
Bücher muss man lesen, wenn die Zeit gekommen ist. Eines der Bücher, für die „meine Zeit“ gekommen ist, ist das von Klaus Eidenschink und Ulrich Merkens „Entscheidung ohne Grund“. Das schmale, etwa 100 Seiten umfassende Bändchen soll helfen, „Organisationen zu verstehen und zu beraten“. Wer sich dranmacht, dass Buch zu lesen, muss Abschied nehmen von „richtig-falsch Entscheidungen“ und „feststellbarer Objektivität“, also dem klassischen Credo der Naturwissenschaft. Stattdessen treten komplexere Fragen auf den Plan: „Welche Entscheidung über ein Problem ist für wen zu einem gewählten Zeitpunkt mit welchen Nebenfolgen und mit welchen Zielsetzungen auf welche Weise kommuniziert passend und unpassend? Um solche Typen von Fragen systematisch anzugehen, schlagen die Autoren neun Leitunterscheidungen vor, die sie in ihren Modell nach einer Sach-, [...]