Im SALTO-Teilprojekt des Deutschen Tischtennis Bundes e.V. geht es weiter zügig voran; am Donnerstag haben wir uns im erweiterten Kreis in Frankfurt zum Austausch getroffen. Zunächst ging es darum, den Vertretern (die Frauenbesetzung ist noch dünne) aus Bayern, Hessen, Rheinland, Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg die Struktur der bisherigen Praxis zum Blended Learning im DTTB (A-Kurs) zu vermitteln, tiefere Eindrücke zu den Lernwerkzeugen zu geben. Ebenso haben wir neue Einsatzszenarien identifiziert, die bisher noch nicht gesehen wurden.
Für mich überraschend war, dass wirklich viele neue (!) Szenarien, z.B. auch mit Auflösung der Kursstruktur, auf den Tisch kamen. Auf der Grundlage dieser Fallsammlung konnten wir dann ein erstes kleines „Ordnungsraster" mit wenigen Dimensionen entwickeln, dass aber die Idee in Richtung einer Taxonomie aufgezeigt hat. Das ist wichtig, denn am Ende müssen wir „so was" abliefern. Am Horizont erscheinen also erstmals Formen des Endprodukts: eine Ordnungskarte mit relevanten Dimensionen, knapp beschriebenen Szenarien im symbolischen Kurzformat, ABER AUCH Videostatements von Praktikern mit narrativen Erläuterung von Rahmenbedingung und konkreter Umsetzung des jeweiligen Formats sowie Informationen zur empirisch ermittelten Bearbeitungsdauer pro Werkzeug bzw. aktiven online-Zeiten. So kann man als Interessierter schnell sehen, was es an Blended Learning-Formaten gibt, was zum eigenen Verband und persönlichen Vorlieben passt, mit welchem Aufwand man rechnen muss und was es für Fallstricke gibt (… das geht in Richtung „Design Patterns", Beispiele bei Peter, vgl. auch Vortragsankündigung (vgl. kurze Buchbesprechung Beitrag hier) wichtig erscheint mir aber, dass wir die Szenarien mit vielfältigen und komplementären Beschreibungsformen Text, Symbole, Video kennzeichnen. Hier stecken wir noch in den Kinderschuhen, aber die Sitzung hat deutlich gemacht, wo die Reise in diesem Teilprojekt hingehen wird. Es hat sich auch bewährt, dass wir dieses Treffen mit einer Onlinephasen vorbereitet haben und sicherlich auc mit einer Onlinephase nachbereiten, Blended Learning geht auch beim Projektmanagement. Also, weiter grünes Licht …
Mario Heller
Am Mittwoch war ich zusammen mit Markus Söhngen (im Bild) auf der Tagung „
Gestern war ich auf einer Tagung des Deutschen Hochschulverbandes (
Am Mittwoch habe ich erstmals als Berater im
Seit 2007/8 begleiten wir den Deutschen Tischtennis Bund e.V. bei der Umsetzung, Verstetigung und institutionellen Verankerung von Blended Learning-Kursen. Dabei kommt der edubreakCAMPUS zum Einsatz, dessen Schwerpunkt ja bekanntlich im Bereich Videolernen liegt. Im Jahrjahrgang 2010/2011 des einjährigen A-Lizenzkurses haben wir erstmals e-Portfolios eingesetzt, um die unterschiedlichen Lernorte- und -Phasen zusammenzuhalten und um die Prüflinge auf die Endprüfung vorzubereiten. Der Einsatz hat in diesem ersten Zyklus mäßig fuktioniert: die Teilnehmer waren unzureichend auf die e-Portfolioarbeit vorbereitet und offenbar war auch die Idee nicht so attraktiv, dass sie sich dafür intensiv Zeit genommen hätten.
Nun ist sie vorbei, die
Der scheidende Vorsitzende der GMW – Prof. Ulf Ehlers – hat uns in seinem Tagungskommentar zur
. September fand in Frankfurt in den Räumen des Deutschen Fußball Bundes e.V. die erste Tagung zum neuen bmbf-Projekt „
Am Wochenanfang waren Johannes und ich auf den Hamburger Medienkompetenztagen. Professor Andreas