Am Freitag war ich als Referent auf den Bayrischen Sportkongress geladen. Vor ca. 80 Tn habe ich dann den Einführungsvortrag mit dem o.g. Titel gehalten. Wie immer kreisen meine Vorträge um ein zentrales Beispiel, also gelebte Praxis, das ich dann nach verschiedenen Seiten ausdifferenziere oder auch theoretisiere – je nachdem. Für mich wird nach dem Durchgang der Lernwerkzeuge (allen voran die Videokommentierung), nach der Skizzierung von didaktischen Konzepten (z.B. zum Fallcoaching mit e-Portfolios) die organisationale Perspektive des sozialen Wandels immer wichtiger und auch theoretisch interessant: Wenn Organisationen (dahinter stecken Menschen) anfangen, Problemlösungen zu teilen, sich hierüber auszutauschen, um fortlaufend bessere Lösungen zu entwickeln: nicht altruistisch (!), sondern weil die Teilnehmer sehen, dass Ihnen diese neuen Praxis etwas nutzt – kurzfristig und dem Schein nach auch langfristig. Aber es ist kein Geheimnis: Solche Prozesse hin zu „höheren“ Plateaus sind voraussetzungsreich und fragil: Warum soll ich anfangen? Bekomme ich auch etwas zurück? Was heisst überhaupt „wir“? Will man die Veränderung, … um welchen Preis? Angst inmitten des Mutes, das ist normal.
Der Landessportbund Bayern ist bei der Frage des mediengestützten Lehrens und Lernens am Anfang. Mit dem neuen Bildungsportal des BLSV und dem integrierten Informations- und Lizenzmanagement bieten sich für die Mitglieder ganz neue Möglichkeiten der Vernetzung und des virtuellen Austausches: an sich ein idealer Einstieg, um das bisher dominante Präsenzangebot in Richtung Blended Learning auszubauen. Auch hier macht man unter dem Stichwort „semi-virtuell“ erste Versuche im Sportmanagement. Wie ich am Freitag mit den Worten des FSG report festgestellt habe: It‘s a process not an endpoint. Man muss sich einfach auf den Weg machen und dabei nicht allzu oft in den Rückspiegel schauen.
Ich bin ein moderner Mann, soll heißen, ich beteilige mich am Haushalt, reinige im Wechseln Bad, Flur und Keller, kaufe ein und stelle den
Die Zukunft Personal, Europas größte Fachmesse für Personalmanagement, ist vorbei und die Ghostthinker sind nach einer anstrengenden Woche wieder daheim im Süden Deutschlands. Doch schauen wir uns die Woche kurz an:
Zur Zeit lese ich das Buch „
Am Dienstag war ich im schönen Bonn, um bei der BEKO-Basketball Liga (
Am 19./20.06. war das ganze
Am Montag war ich auf den
Am Freitag war ich auf der
Ich habe mich sehr geärgert! Im SPIEGEL Nr. 15, S. 114ff. berichten die Autoren Deggerich & Popp von der „Free-Fighter-Szene“, einer neuen „Sportart“ der Neonazis, die so brutal ist, dass sie im deutschen Fernsehen nicht gezeigt werden darf. Nun dürfen sich Menschen in Deutschland laut Grundgesetz zu beliebigen Zwecken versammeln, sie dürfen sich sogar die Nase einschlagen, wenn sie das freiwillig tun – wenn. Hier ist man schnell an der Grenze zur Menschenwürde, der großen Idee.