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Mit kollegialer Beratung in eine moderne Lernwelt
Es ist schon komisch: Seit acht Jahren treiben wir Ghostthinker mit Unternehmenssitz in Bayern das Thema „Blended Learning im Sport“ voran, aber noch nie ist es uns gelungen, neben dem Bayerischen Tischtennis Verband (vgl. DTTB und SALTO) einen weiteren bayerischen (!) Sportverband vom edubreak-Konzept zu überzeugen – bis jetzt! Seit Anfang November haben wir die Arbeit mit dem Bayerischen Handball Verband (BHV) aufgenommen. Zusammen mit dem Institut für Spielanalyse als Partner in sportartspezifischen und trainingswissenschaftlichen Fragen werden wir den BHV „in die moderne Lernwelt“ führen, so wie es der Vize-Präsident (Bildmitte) gefordert hatte.
Durch Workshops und Online-Phasen, also im Rahmen von Blended Learning, werden aktuell ausgewählte Referenten (C-Ausbildung, Schiedsrichter-Ausbildung, Torwartschulung) auf den Einsatz von Blended Learning im Handball vorbereitet, durch eigenes Tun und Reflektion dieses Tuns. Die Teilnehmer laden hierzu Videos aus ihrer Praxis im Verein in den edubreakCAMPUS und diskutieren bestimmte Szenen, schreiben Blogbeiträge zu Erfahrungen und erstellen C-Maps zu Theoriethemen. Im Februar wird es dann zum „Show down“ kommen: Die Referenten, die eben noch Novizen waren, werden auf einer Referententagung mit allen 30 Kollegen und Kolleginnen die Chancen von „Blended Learning im BHV“ vorstellen – gut informiert und mit Leidenschaft für die neuen Möglichkeiten. So soll es sein: kollegiale Beratung, als Strategie, um den Verband nicht zu überreden, sondern auf der Basis von eigenen Erfahrungen zu überzeugen.